Weitere Entscheidung unten: BGH, 12.07.1965

Rechtsprechung
   BGH, 25.06.1965 - V ZR 154/64   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1965,2117
BGH, 25.06.1965 - V ZR 154/64 (https://dejure.org/1965,2117)
BGH, Entscheidung vom 25.06.1965 - V ZR 154/64 (https://dejure.org/1965,2117)
BGH, Entscheidung vom 25. Juni 1965 - V ZR 154/64 (https://dejure.org/1965,2117)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1965,2117) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorschriftsmäßige Besetzung des Zivilsenates eines Oberlandesgerichts - Recht auf einen gesetzlichen Richter - Erkrankung eines Mitgliedes des Zivilsenates - Dienstunfähigkeit eines Mitgliedes des Zivilsenates - Voraussetzungen für das Vorliegen des gesetzlichen Richters ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1965, 1715
  • MDR 1965, 734
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 24.03.1964 - 2 BvR 42/63

    Geschäftsverteilungsplan

    Auszug aus BGH, 25.06.1965 - V ZR 154/64
    Diese Besetzung entsprach nicht den Grundsätzen, die das Bundesverfassungsgericht in seinen Beschlüssen vom 24. März 1964 (BVerfGE 17, 294 = NJW 1964, 1020), 2. Juni 1964 (BVerfGE 18, 65 = NJW 1964, 1667) und 3. Februar 1965 (DRiZ 1965, 164) zur Auslegung des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG aufgestellt hat.
  • BGH, 28.04.1958 - III ZR 43/56

    Versagung rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BGH, 25.06.1965 - V ZR 154/64
    Die Entscheidung über die außergerichtlichen Kosten des Revisionsverfahrens war dem Berufungsgericht vorzubehalten, während die gerichtlichen Gebühren und Auslagen des Revisions- und Berufungsverfahrens niederzuschlagen waren (BGHZ 27, 163, 170) [BGH 28.04.1958 - III ZR 43/56].
  • BVerfG, 03.02.1965 - 2 BvR 166/64

    Anspruch auf den gesetzlichen Richter bei Überbesetzung des Spruchkörpers

    Auszug aus BGH, 25.06.1965 - V ZR 154/64
    Diese Besetzung entsprach nicht den Grundsätzen, die das Bundesverfassungsgericht in seinen Beschlüssen vom 24. März 1964 (BVerfGE 17, 294 = NJW 1964, 1020), 2. Juni 1964 (BVerfGE 18, 65 = NJW 1964, 1667) und 3. Februar 1965 (DRiZ 1965, 164) zur Auslegung des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG aufgestellt hat.
  • BVerfG, 02.06.1964 - 2 BvR 498/62

    Anspruch auf den gesetzlichen Richter bei Überbesetzung der Spruchkörper

    Auszug aus BGH, 25.06.1965 - V ZR 154/64
    Diese Besetzung entsprach nicht den Grundsätzen, die das Bundesverfassungsgericht in seinen Beschlüssen vom 24. März 1964 (BVerfGE 17, 294 = NJW 1964, 1020), 2. Juni 1964 (BVerfGE 18, 65 = NJW 1964, 1667) und 3. Februar 1965 (DRiZ 1965, 164) zur Auslegung des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG aufgestellt hat.
  • BGH, 03.07.1963 - V ZR 221/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.06.1965 - V ZR 154/64
    Wegen des Sachverhalts wird auf das im gegenwärtigen Rechtsstreit ergangene Urteil des Senats vom 3. Juli 1963 (V ZR 221/62) Bezug genommen.
  • BGH, 21.02.1968 - 2 StR 360/67

    Vorlage an das Bundesverfassungsgericht wegen der Frage der Zulässigkeit einer

    Gegen dieses Urteil hat der Angeklagte Revision eingelegt und das Rechtsmittel unter anderem darauf gestützt, daß die 1. große Strafkammer des Landgerichts in Gießen in Widerspruch zu der Vorschrift des Art. 101 Abs. 2 GG und der daran anknüpfenden Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 17, 294, 299; 18, 65, 69, 344, 349) [BVerfG 02.06.1964 - 2 BvR 498/62]und des Bundesgerichtshofs (BGH NJW 1965, 1715 Nr. 8 und 9) mit einem Vorsitzenden und fünf beisitzenden Richtern in unzulässiger Weise überbesetzt gewesen sei.

    An einer so begründeten Verwerfung der Besetzungsrüge sieht sich das Oberlandesgericht jedoch durch die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 25. Juni 1965 (DRiZ 1965, 304 = NJW 1965, 1715 Nr. 8) vom 12. Juli 1965 (DRiZ 1965, 343 = NJW 1965, 1715 Nr. 9) und vom 20. Oktober 1965 - Ib ZR 130/64 gehindert.

  • BGH, 30.01.1967 - VII ZR 191/64

    Rechtsmittel

    Auch in Fällen dieser Art ist der erkrankte Richter mitzuzählen, wie der Bundesgerichtshof mehrfach entschieden hat (BGH NJW 1965, 1715 Nr. 8;Urt. vom 26. Januar 1966, VIII ZR 248/64;Urt. vom 24. Mai 1966, VI ZR 260/64;Urt. vom 15. Dezember 1965 Ib ZR 54/64 undUrt. vom 14. Juni 1966 Ia ZR 63/64;Urt. vom 5. Dezember 1966 VIII ZR 242/64).

    Insbesondere gilt dies für den erkennenden 1. Zivilsenat des Berufungsgerichts für die hier in Betracht kommende Zeit (BGH NJW 1965, 1715 Nr. 8 sowie die Urteile des VIII. Zivilsenatsvom 14. Juli 1965 VIII ZR 157/64 und 251/64).

  • BGH, 12.06.1985 - 3 StR 35/85

    Fehlerhafte Besetzung des Gerichts - Ordnungsgemäße Ablehnung eines Beweisantrags

    Die Überbesetzung einer Strafkammer durch Zuweisung von vier berufsrichterlichen Beisitzern ist nicht zu beanstanden, wenn das Präsidium sie - wie hier - zur sachgerechten Erledigung der Aufgaben der Strafkammer für unvermeidbar hält (BVerfGE 18, 344, 350 [BVerfG 03.02.1965 - 2 BvR 166/64]; 22, 282, 286 [BVerfG 25.07.1967 - 2 BvR 586/63]; BGH NJW 1965, 1715; BGH, Urteil vom 22. Oktober 1957 - 5 StR 168/57;Urteil vom 11. Februar 1975 - 5 StR 228/74).
  • BGH, 13.11.1978 - AnwSt (R) 17/77

    Standeswidrige Werbung

    Diese Voraussetzungen, auf die auch der Bundesgerichtshof in seinen Entscheidungen abgestellt hat (vgl. NJW 1965, 1715 Nr. 8 und Nr. 9; 1966, 1458 Nr. 6; Urteile vom 22. Oktober 1957 - 5 StR 168/57 - und vom 3. Mai 1977 - 5 StR 200/77), sind indessen hier nicht gegeben.
  • BVerwG, 08.11.1967 - IV C 154.65

    Ablehnung des Antrages auf eine Baugehmigung - Rechtmäßigkeit der angefochtenen

    Zwar hat sich der Bundesgerichtshof in neueren Entscheidungen - anders noch als in der vom Verwaltungsgerichtshof in Bezug genommenenEntscheidung vom 12. Mai 1956 - IV ZR 86/55 - (BGHZ 20, 355 [361/62]) - auf den Standpunkt gestellt, es komme nur auf die Zahl der dem Spruchkörper angehörenden Richter an und nicht darauf, wie es um ihre Belastungsfähigkeit im einzelnen stehe, ob sie auch mit anderen Dienstgeschäften belastet seien und daher dem Spruchkörper nicht mit ihrer vollen Arbeitskraft zur Verfügung stünden(Urteil vom 23. April 1965 - IV ZR 133/64 - in NJW 1965, 1434 [1436]); auch hat der Bundesgerichtshof eine verfassungswidrige Besetzung des Senats eines Oberlandesgerichts angenommen, wenn von insgesamt sechs Mitgliedern eines erkrankt und dienstunfähig ist(Urteil vom 25. Juni 1965 - V ZR 154/64 - in NJW 1965, 1715) oder wenn zwei der fünf Beisitzer beurlaubt sind(Urteil vom 12. Juli 1965 - III ZR 241/64 - in NJW 1965, 1715; vgl. andererseits Urteil des Bundesgerichtshofs vom 5. Januar 1965 - 1 StR 506/64 - in MDR 1965, 403, wenn ein Beisitzer nur zu dem Zweck zugeteilt ist, die Beschlußfähigkeit des Gerichtskörpers für den Fall sicherzustellen, daß ständige Mitglieder, insbesondere durch Verwendung im Schwurgericht, verhindert sind).
  • BGH, 14.06.1966 - Ia ZR 63/64

    Anforderungen an die Geltendmachung der Besetzungsrüge - Anforderungen an den

    An dieser Beurteilung ändert der Umstand, daß nach der Auskunft des Oberlandesgerichtspräsidenten zwei der Richter im Zeitpunkt der Schlußverhandlung erkrankt waren und deshalb nicht zur Verfügung standen, jedenfalls dann nichts, wenn wie hier - auch abgesehen von den erkrankten Richtern immer noch die vom Bundesverfassungsgericht gerade mit Rücksicht auf Ausfälle infolge von Krankheit und sonstigen Verhinderungsgründen für noch zulässig erachtete Höchstbesetzung mit insgesamt 5 Richtern erreicht ist (BGH NJW 1965, 1715 Nr. 8).
  • BGH, 01.03.1968 - V ZR 204/64

    Erforderlichkeit der vorschriftsmäßigen Besetzung eines Zivilsenats

    Der Senat hatte sich bereits in einer anderen Sache, die durch Urteil vom 25. Juni 1965 V ZK 154/64, NJW 1965, 1715 Nr. 8 entschieden worden ist, mit einer die Besetzung des 1. Zivilsenats des Oberlandesgerichts München im Jahr 1964 betreffenden Verfahrensrüge zu befassen.
  • BGH, 13.03.1967 - VII ZR 198/64

    Anforderungen an die Durchführung des Revisionsverfahrens - Anforderungen an die

    V ZR 154/64 vom 25. Juni 1965.
  • BGH, 27.05.1966 - V ZR 152/64

    Rüge vorschriftswidriger Besetzung des Gerichts - Verfassungswidrige

    Wenn auch die Zuteilung von Amtsgerichtsrat Dr. K. zunächst mit Rücksicht auf die bevorstehende Beurlaubung mehrerer Senatsmitglieder erfolgt ist, so ist doch für die Frage der Besetzung des Gerichts, wie der erkennende Senat im Urteil vom 25. Juni 1965 (V ZR 154/64, LM GG Art. 101 Nr. 12) unter Bezugnahme auf den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 3. Februar 1965 (NJW 1965, 1219 [BVerfG 03.02.1965 - 2 BvR 166/64]) ausgeführt hat, die Zahl der dem Spruchkörper angehörenden Richter entscheidend, ohne daß es darauf ankommt, ob ein Mitglied infolge Krankheit für kürzere oder längere Zeit ausfällt.
  • BGH, 21.10.1965 - VII ZR 279/64

    Vorschriftsmäßige Besetzung des Berufungsgerichtsgerichts - Gründe für eine

    Es bedarf hier nicht der Entscheidung, ob eine unzulässige Überbesetzung auch dann vorliegt, wenn einem Senat des Berufungsgerichts ein Richter aus Anlaß der Erkrankung oder des Urlaubs anderer Richter zugeteilt war (vgl. dazu die Urteile des V. Zivilsenats vom 25. Juni 1965 und des III. Zivilsenats vom 12. Juli 1965, NJW 1965, 1715).
  • BGH, 14.04.1967 - V ZR 85/64

    Unvorschriftsmäßige Besetzung des Berufungsgerichts infolge Überbesetzung -

  • BGH, 24.05.1966 - VI ZR 260/64

    Gesetzwidrige und verfassungswidrige Besetzung eines Berufungsgerichts -

  • BGH, 05.12.1966 - VIII ZR 242/64

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • BGH, 16.02.1966 - IV ZR 340/64

    Rechtsmittel

  • BGH, 26.01.1966 - VIII ZR 248/64

    Verletzung des Recht auf den gesetzlichen Richter

  • BGH, 15.12.1965 - Ib ZR 54/64

    Unterlassung der Verwendung eines bestimmten Warenzeichens - Entziehung des

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 12.07.1965 - III ZR 241/64   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1965,2205
BGH, 12.07.1965 - III ZR 241/64 (https://dejure.org/1965,2205)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1965 - III ZR 241/64 (https://dejure.org/1965,2205)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1965 - III ZR 241/64 (https://dejure.org/1965,2205)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1965,2205) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1965, 1715
  • MDR 1965, 733
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)

  • BVerwG, 08.11.1967 - IV C 154.65

    Ablehnung des Antrages auf eine Baugehmigung - Rechtmäßigkeit der angefochtenen

    Zwar hat sich der Bundesgerichtshof in neueren Entscheidungen - anders noch als in der vom Verwaltungsgerichtshof in Bezug genommenenEntscheidung vom 12. Mai 1956 - IV ZR 86/55 - (BGHZ 20, 355 [361/62]) - auf den Standpunkt gestellt, es komme nur auf die Zahl der dem Spruchkörper angehörenden Richter an und nicht darauf, wie es um ihre Belastungsfähigkeit im einzelnen stehe, ob sie auch mit anderen Dienstgeschäften belastet seien und daher dem Spruchkörper nicht mit ihrer vollen Arbeitskraft zur Verfügung stünden(Urteil vom 23. April 1965 - IV ZR 133/64 - in NJW 1965, 1434 [1436]); auch hat der Bundesgerichtshof eine verfassungswidrige Besetzung des Senats eines Oberlandesgerichts angenommen, wenn von insgesamt sechs Mitgliedern eines erkrankt und dienstunfähig ist(Urteil vom 25. Juni 1965 - V ZR 154/64 - in NJW 1965, 1715) oder wenn zwei der fünf Beisitzer beurlaubt sind(Urteil vom 12. Juli 1965 - III ZR 241/64 - in NJW 1965, 1715; vgl. andererseits Urteil des Bundesgerichtshofs vom 5. Januar 1965 - 1 StR 506/64 - in MDR 1965, 403, wenn ein Beisitzer nur zu dem Zweck zugeteilt ist, die Beschlußfähigkeit des Gerichtskörpers für den Fall sicherzustellen, daß ständige Mitglieder, insbesondere durch Verwendung im Schwurgericht, verhindert sind).
  • BGH, 22.12.1967 - V ZR 114/64

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Im Verfahren nach § 128 Abs. 2 ZPO muß die Entscheidung darauf abgestellt werden, wann die dem Urteil zugrunde liegende Beratung - bei wiederholter Beschlußfassung die letzte Beratung - stattgefunden hat (BGH Urteil vom 12. Juli 1965, III ZR 241/64, LM Nr. 13 zu Art. 101 GG).
  • BGH, 27.05.1966 - V ZR 152/64

    Rüge vorschriftswidriger Besetzung des Gerichts - Verfassungswidrige

    Auch der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat im Urteil vom 12. Juli 1965 (III ZR 241/64, LM GG Art. 101 Nr. 13) ausgesprochen, daß aus der durch den kurzfristigen normalen Erholungsurlaub verursachten vorübergehenden Abwesenheit von Richtern keine Bedenken gegen die Annahme einer unzulässigen Überbesetzung eines Gerichts hergeleitet werden können.
  • BGH, 07.01.1966 - VI ZR 265/64

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Der Bundesgerichtshof hat sich dieser Rechtsprechung angeschlossen (Urteile vom 1. Juli 1964 - VIII ZR 304/63; vom 4. Dezember 1964 - VI ZR 113/64; vom 5. Februar 1965 - VI ZR 89/64; vom 4. Mai 1965 - VI ZR 160/64; vom 7. Dezember 1965 - VI ZR 132/64; vom 12. Juli 1965 - III ZR 241/64).
  • BGH, 13.04.1967 - III ZR 171/64

    Rüge der vorschriftswidrigen Besetzung des Gerichts - Möglichkeit der Bildung

    Diese Besetzung ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 17, 294 = NJW 1964, 1020; BVerfGE 18, 65 = NJW 1964, 1667 sowie NJW 1965, 1219 [BVerfG 03.02.1965 - 2 BvR 166/64] ), der sich der erkennende Senat bereits angeschlossen hat (Urteil vom 12. Juli 1965 - III ZR 241/64 - = NJW, 1965, 1715), mit Artikel 101 Abs. 1 Satz 2 GG nicht zu vereinbaren, da sie die Bildung von zwei personall voneinander verschiedenen "Sitzgruppen" gestattet und deshalb der zur Entscheidung des Einzelfalls berufene Spruchkörper ("gesetzlicher Richter") nicht von vornherein eindeutig genug bestimmt ist.
  • BGH, 24.05.1966 - VI ZR 260/64

    Gesetzwidrige und verfassungswidrige Besetzung eines Berufungsgerichts -

    Damit hat es bereits bei der begrenzten Zulassung einer Überbesetzung die Möglichkeit berücksichtigt, daß ein Richter infolge Krankheit oder anderer Gründe für kürzere oder längere Zeit ausfällt (so bereits: BGH Urteil vom 25. Juni 1965 - V ZR 154/64 - LM GG Art. 101 Nr. 12; vgl. auch vom 12. Juli 1965 - III ZR 241/64 - LM GG Art. 101 Nr. 13).
  • BGH, 16.02.1966 - IV ZR 340/64

    Rechtsmittel

    Dieser Rechtsprechung hat sich der Bundesgerichtshof in mehreren Entscheidungen angeschlossen (so Urteil des erkennenden Senats vom 23. April 1965 - IV ZR 133/64 - NJW 1965, 1434 Nr. 6; ferner Urteile des V. Zivilsenats vom 25. Juni 1965 - V ZR 154/64 - und des III. Zivilsenats vom 12. Juli 1965 - III ZR 241/64 - NJW 1965, 1715 Nr. 8 und 9).
  • BGH, 07.12.1965 - VI ZR 132/64

    Rüge vorschriftswidriger Besetzung des Gerichts - Überbesetzung des Senats -

    Der Bundesgerichtshof hat sich dieser Ansicht schon mehrfach angeschlossen (urteile vom 1. Juli 1964 - VIII ZR 304/63; vom 4. Dezember 1964 - VI ZR 113/64; vom 5. Februar 1965 - VI ZR 89/64; vom 23. April 1965 - IV ZR 133/64; vom 25. Mai 1965 - VI ZR 171/64 und vom 12. Juli 1965 - III ZR 241/64).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht